Spaghetti con Barba di frate

Spaghetti mit Mönchsbart

Er ist inzwischen ziemlich bekannt geworden, der Barba di frate. Dieses Gemüse, mit dem deutschen Namen „Mönchsbart“, das von März bis Ende Mai nur eine kurze Saison hat, kann man inzwischen auch bei Grossverteilern finden. Italienische Gemüsehändler auf dem Wochenmarkt bieten es aber schon Ende Januar an. Der Barba di frate sieht einem Bund Schnittlauch sehr ähnlich und erinnert mit seinem leicht salzigen Geschmack an das Meer, was kein Wunder ist, denn er wächst wild in den ufernahen Dünen Obwohl man ihn auch als Gemüsebeilage kochen kann, schmeckt er am besten mit einer langen pasta wie spaghetti oder linguine.

Zutaten und Zubereitung

2 kleinere Knoblauchzehen
1 Stück peperoncino (ca. 3 cm)
Knoblauch zusammen mit dem peperoncino fein schneiden.
2 EL Olivenöl
3 Sardellenfilets
1 EL Kapern aus dem Salz

Olivenöl in einer Sautierpfanne erwärmen, Knoblauch, peperoncino und Kapern beigeben, kurz umrühren, dann die Sardellenfilets darin schmelzen lassen.

12 Cherrytomaten oder datterini halbiert 

Die Tomatenhälften in die Pfanne ausdrücken und alles 15 Minuten auf mittlerem Feuer köcheln.

320 g spaghetti oder linguine
Die pasta im Salzwasser knapp al dente kochen.
1–2 Büschel Barba di frate

Die braunen Wurzelansätze des Gemüses grosszügig wegschneiden, dann die Halme halbieren und 3 Minuten vor dem Ende der Kochzeit der pasta beigeben und mitkochen. Pasta und Gemüse abseihen, in die Tomaten-Sardellenmischung geben und mit 3 EL Olivenöl für 1–2 Minuten mitdünsten (far saltare.

parmigiano
Die pasta auf Servierteller geben und mit parmigiano bestreut servieren.
HINWEIS:
Die Büschelgrösse des Barba di frate ist unterschiedlich. Für 320 g pasta braucht es ca. 200 bis 250 g des Gemüses.
 
VARIANTE:
Anstelle des parmigiano 250 g burrata zerkleinern und in die Servierteller verteilen und dann die fertige pasta darübergeben.